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Archiv Inhalt Pro Familia berät Missbrauchsopfer

Ein falsches Signal

Pro Familia soll im Bistum Würzburg Missbrauchsopfer beraten. Das ist aus mehreren Gründen zynisch, meint die Lebensrechtlerin Alexandra Linder.
Debatte um Pro Familia
Foto: Arne Dedert (dpa) | Ausgerechnet zu Pro Familia schickt das Bistum Würzburg seine kirchlichen Missbrauchsopfer, um eine „unabhängige“ Beratung zu gewährleisten.

Der „echte Pädophile“ gehe „außerordentlich vorsichtig“ vor, eine Schädigung der Kinder sei „sehr fraglich“, schrieb der Soziologe Rüdiger Lautmann 1995 im Pro Familia Magazin (siehe dazu: „Die Welt“ vom 8. Oktober 2013). Er forderte, zwischen Kindesmissbrauch und einvernehmlichem Sex zu unterscheiden. Es gebe auch eine „natürliche Willensübereinstimmung“ beim Sex zwischen Kindern und Erwachsenen.

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