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Ein Europaprogramm aus der Mottenkiste

Gewiss, die EU ist reformbedürftig. Doch das Europa-Programm der AfD steckt im 19. Jahrhundert fest. Ein Kommentar.
AfD-Europawahlversammlung
Foto: Klaus-Dietmar Gabbert (dpa) | Die AfD begeht Weltflucht und rettet sich in die ideenpolitische Mottenkiste. Mit der Terminologie dort kennt man sich schließlich aus.

In einer Hinsicht kann man der AfD dankbar sein: Ihr Programm zur Europawahl zwingt die anderen Parteien dazu, in die Offensive zu gehen. Es gilt, argumentativ und vor allem an vielen Beispielen zu illustrieren, warum es nicht stimmt, dass die EU den deutschen Interessen schadet. Das Gegenteil ist für unsere Exportnation der Fall. Was man der AfD vor allem nicht durchgehen lassen darf: Ihr Gehabe, sie sei die einzige Realpolitikerin. Nur sie habe einen Sinn dafür, was deutsche Interessen seien. Ja, sie sei überhaupt die einzige Partei, die überhaupt noch wage, solche Interessen zu formulieren. Dahinter steht der Versuch, die übrigen Europa-Politiker als im besten Falle Naivlinge und Träumer zu disqualifizieren oder gar als Büttel der ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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