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Ein Ende der Diktatur ist noch nicht Freiheit

Ohne Sinn für Menschenwürde und Gemeinwohl bringen Wahlen weder Freiheit noch Bürgerrechte. Jedenfalls nicht für Minderheiten.
Syrer feiern Assads Sturz
Foto: IMAGO/Nael Chahine (www.imago-images.de) | In Syrien droht jetzt, was der Irak nach dem Sturz Saddam Husseins durch US-Präsident George W. Bush 2003 durchlitt: zunächst Chaos, dann ein Terrorregime derer, die die Mehrheit haben oder beanspruchen.

Die weitverbreitete Freude über das Ende der Assad-Diktatur ist verständlich, der Jubel über die vermeintlichen Befreier jedoch weit weniger. Zu stark prägt der Mythos der Wendejahre ab 1989 das Bewusstsein vieler Zeitgenossen: Damals krachten die kommunistischen Diktaturen in Mittel- und Osteuropa zusammen, Freiheit brach sich Bahn, lange unterdrückte Menschen bauten – mit tatkräftiger Hilfe der EU – demokratische Rechtsstaaten auf.

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