Kurz vor den mit Spannung erwarteten Kongresswahlen schicken die Demokraten ihren Präsidenten an die Front. Er tritt in TV-Werbespots für demokratische Kandidaten auf und nimmt persönlich an Wahlkampfveranstaltungen teil, jüngst in Städten wie Atlanta, Detroit oder Las Vegas. Die Rede ist allerdings nicht von Amtsinhaber Joe Biden. Stattdessen setzen die Demokraten auf den letzten Metern auf ihren Ex-Präsidenten Barack Obama. Das ist nachvollziehbar angesichts Obamas ungeminderter Beliebtheit in der Partei. Dass diese zur Wählermobilisierung auf Obama statt auf Biden setzt, drückt aber auch die Misere aus, in der sich die Demokraten derzeit befinden. Biden funktioniert nicht in der Rolle des Zugpferds. Eine von der „New York ...
Düstere Aussichten für die Demokraten
Die Präsidentenpartei muss um ihre Mehrheiten im Kongress bangen. Aber auch die Republikaner gehen mit gemischten Gefühlen in die Zwischenwahlen am 8. November.
