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Droht den US-Kirchen eine Politisierung?

In den USA könnte ein neues Gesetz religiösen Einrichtungen erlauben, Geld an Parteien und Politiker zu spenden. Von Maximilian Lutz
Steve Schneck, Politologe an der Catholic University of America
Foto: privat | Steve Schneck, Politologe an der Catholic University of America.

Im US-Kongress steht zurzeit eine umfassende Steuerreform zur Debatte, angestoßen von den Republikanern unter Präsident Donald Trump. Der Gesetzesentwurf, der dazu jüngst im Repräsentantenhaus verabschiedet wurde, sieht in religionspolitischer Hinsicht eine brisante Änderung im Steuerrecht vor: die Abschaffung des Johnson-Amendments. Dieses untersagt steuerrechtlich gemeinnützigen Organisationen, politische Kandidaten oder Parteien zu unterstützen: finanziell oder direkt von der Kanzel aus. Insbesondere Kirchen und religiöse Institutionen fallen unter diese Klausel. Verstoßen sie gegen das im Jahr 1954 verabschiedete Gesetz, drohte ihnen bislang der Verlust ihres steuerlich begünstigten Status.

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