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Douglasien für Deutschland

Ein neue Partei will das Spektrum zwischen der Union und der AfD füllen: „Bündnis Deutschland“, nennt sie sich. Derweil kehren immer mehr AfD-Abgeordnete ihrer Partei den Rücken.
Parteigründung Bündnis Deutschland
Foto: Bernd von Jutrczenka (dpa) | Die Köpfe von „Bündnis Deutschland“ kennt man noch nicht. Für neue Parteien wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Symbolisch soll aber für jedes neue Mitglied einer gepflanzt werden.

„Rechts von der CDU/CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben“, lautet ein legendäres Zitat des CSU-Übervaters Franz Josef Strauß. Diese für die Union lange programmatische Richtungsweisung aus den 1980er Jahren wurde durch die Wahlerfolge der AfD gründlich erschüttert. Seit geraumer Zeit hat man in der Union, die sich auf der offiziellen CDU-Website als „starke Volkspartei der Mitte“ vorstellt, eine elegante rhetorische Lösung gefunden: Die „demokratischen Parteien“, das sind eben alle etablierten Parteien, nicht aber die Rechtspopulisten.

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