Es wird zunehmend einsam um Donald Trump. Jetzt hat er auch noch sein größtes Sprachrohr verloren: Der Kurzmitteilungsdienst „Twitter“, den der US-Präsident während seiner Amtszeit so rege nutzte, sperrte seinen privaten Account nach den gewaltsamen Ausschreitungen am Kapitol. Wer „@realdonaldtrump“ aufrufen möchte, findet nur noch den Hinweis, der Account sei gesperrt, da er gegen die Twitter-Regeln verstoße. Aus dem Weißen Haus wird Trump jedoch nicht so leicht zu verbannen sein, auch wenn die Demokraten dies zumindest versuchen.
Donald allein zuhaus
Noch-Präsident Trump steht zunehmend alleine da, auch langjährige Weggefährten distanzieren sich. Ein zweites Amtsenthebungsverfahren dürfte aber kaum Aussicht auf Erfolg haben. Der konservative US-Theologe George Weigel wird deutlich: Die Republikaner müssen sich von Trump absetzen.
