„Von EU-Fördermitteln ausgeschlossen“, überschrieb die Föderation der katholischen Familienverbände in Europa (FAFCE) vor wenigen Tagen ein Mailing an Mitglieder und Sympathisanten. „Vor allem aufgrund angeblicher Verstöße gegen Gleichstellungsmaßnahmen und EU-Werte“ sei FAFCE „von sämtlichen Fördermitteln der Europäischen Kommission ausgeschlossen“ worden, erklärt dort Vincenzo Bassi, der italienische Vorsitzende des europaweiten Verbandes, und betrachtet den Vorgang als „ideologische Diskriminierung“.
Diskriminiert die EU die katholischen Familienverbände?
Noch gibt es nur Indizien. Aber klar ist schon jetzt: Die EU-Gleichheitsstrategie hat die Förderung von LGBTQ-Themen zur Querschnittsaufgabe aller EU-Institutionen und Förderprogramme gemacht.
