Eines muss man der scheidenden Linken-Vorsitzenden Katja Kipping lassen: Sie klebt nicht an ihrem Amt wie so viele andere Politiker. Ende August teilte die 42-jährige mit, dass sie nicht noch einmal für den Parteivorsitz kandidieren wolle. Sie trägt damit allerdings nur der Parteisatzung Rechnung, der zufolge kein Amt „länger als acht Jahre durch dasselbe Parteimitglied ausgeübt werden“ soll.
Die Zwangsehe der Linken
Eine Frau ohne Manieren und eine Trotzkistin sollen neue Vorsitzende der Linkspartei werden. Politische Konflikte sind vorprogrammiert.
