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Die Zeichen unserer Identität

Bodo Ramelows Gerede über eine neue Hymne und Flagge kann man ignorieren. Aber: Wir sollten den Wert dieser Symbole mehr schätzen.
Freifaller des Fallschirmjägerregiment 26 mit Flaggen der Bundesrepublik Deutschland
Foto: IMAGO/Björn Trotzki (www.imago-images.de) | Flagge zeigen: Schwarz-Rot-Geld und die Nationalhymne sind nicht bloße Relikte aus der Vergangenheit, sondern sie stehen für Leitmotive, die von der Vergangenheit über die Gegenwart bis in die Zukunft hinein prägend sein sollen.

Von manchen Entdeckungsreisenden wird berichtet, dass sie, wenn sie sich aufmachten, bisher unerschlossene Weltgegenden zu finden, im Rucksack schon eine Fahne mit sich trugen: mit den Nationalfarben für den neuen Staat, den sie dann nach einer erfolgreichen Entdeckung eben gründen wollten. Bodo Ramelow ist kein Columbus oder Magellan, sondern nach Gregor Gysi Deutschlands liebster Kuschel-Kommunist. Nicht wirklich gefährlich, aber immer für einen flotten Spruch gut.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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