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Die Welt verschiebt sich

In Zeiten von Wokismus, Trumpismus und Technokratie müssen internationale Beziehungen neu gedacht werden.
Trump-Sticker beim Christopher Street Day
Foto: IMAGO/Guido Schiefer (www.imago-images.de) | Die Begriffe Wokismus, Trumpismus und Technokratie stehen dabei nicht nur für Diskursverschiebungen, sondern für tieferliegende Strukturbrüche. Sie markieren den Verlust gemeinsamer weltpolitischer Selbstbilder.

Bereits die Anfänge der Disziplin der Internationalen Beziehungen im frühen 20. Jahrhundert waren von Krisenerfahrung geprägt: Der Erste Weltkrieg hatte gezeigt, dass Gleichgewichtsdenken und Bündnispolitik allein keine Garantie für Stabilität bieten. In der Zwischenkriegszeit entfaltete sich ein erster Idealismus – mit Institutionen wie dem Völkerbund – der aber an Realpolitik und ideologischem Extremismus zerschellte. Nach 1945 etablierte sich mit dem Liberalismus, dem Realismus und später dem Institutionalismus ein Kanon, der auf die bipolare Ordnung des Kalten Krieges zugeschnitten war.

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