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„Die Union hat ihren Machtinstinkt verloren“

CDU/CSU könnten trotz des schlechten Trends noch knapp stärkste Kraft werden, aber nur auf niedrigem Niveau. Sollte die Union in die Opposition kommen, drohen ihr schwere Richtungskämpfe. Ein Interview mit dem Journalisten Hugo Müller-Vogg.
Abschluss Parteitag der CSU
Foto: Daniel Karmann (dpa) | Alles wieder Eitelsonnenschein? Armin Laschet, Markus Söder und die CSU-Führungsspitze singen beim Parteitag gemeinsam die Nationalhymne.

Herr Müller-Vogg, beim zweiten Triell hat sich Armin Laschet kämpferisch gegeben. Haben Sie den Eindruck, dass er noch eine Trendwende schaffen könnte? Zumindest hat er es geschafft, den selbstsicheren Bundeskanzler Olaf Scholz etwas in die Bredouille zu bringen. Allerdings dürften die Fragen, die sich im Hinblick auf Wirecard oder die Cum-Ex-Geschäfte stellen, für die meisten Zuschauer viel zu kompliziert sein. Aber immerhin: Laschet hat Scholz angegriffen. Laschets Botschaften waren vor allem an die Stammwähler adressiert. Wechselwähler überzeugt er so eher nicht. Es ist aber durchaus noch möglich, dass die Union stärkste Kraft wird, wenn auch nur mit einem knappen Vorsprung und auf sehr niedrigem Niveau. Woran liegt es, dass die ...

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