Die prekäre Lage des ukrainischen Staates in einer geopolitischen Grauzone wird sich bis auf weiteres nicht ändern. Solange die Ukraine kein vollwertiges Mitglied der NATO und EU ist, wird das Land – ähnlich Israel – selbst für seine nationale Sicherheit sorgen müssen und dafür kontinuierliche Hilfe benötigen. Eine der kompliziertesten künftigen Aufgaben für Politiker jener Länder, die die Ukraine unterstützen, dürfte darin bestehen, das derzeitige Niveau der Hilfe aufrechtzuerhalten beziehungsweise zu erhöhen.
Krieg gegen Russland
Die Ukraine sichert die Ostgrenze
Der Westen sollte seine Hilfe für die Ukraine nicht nur „idealistisch“ begründen. Es sprechen sehr reale sicherheitspolitische Interessen für diese Unterstützung. Ein Gastbeitrag.