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Die Ukraine braucht mehr als Symbolpolitik

Die von Kanzler Scholz angekündigte Zeitenwende steht noch aus, meint Martin Lessenthin in einem Gastbeitrag. Und er mahnt dazu, sich nicht an die Kriegsgräuel zu gewöhnen.
Ukraine-Krieg - Zerstörte russische Militärausrüstung in Kiew
Foto: Sergei Chuzavkov (SOPA Images via ZUMA Press Wire) | Ein Mann in einem T-Shirt mit dem Symbol des ukrainischen Wappens und der ukrainischen Flagge telefoniert in der Nähe der zerstörten Ausrüstung der russischen Armee, die in der Khreschatyk Straße im Zentrum von Kiew ausgestellt ist.

Sommer! Ferienzeit, Abschalten und Seele baumeln lassen …  Geht das unbeschwert im Jahr 2022? Ja, die Deutschen wollen sich entspannen und den Alltag vergessen, auch Menschenrechtsverletzungen, Hunger und das Elend in der Welt.  Was ihnen nahe geht, sind die Angst vor Inflation und einem kalten Winter ohne Gas. Hat Putin sein Ziel nicht schon erreicht? Der deutsche Bundeskanzler spricht von Zeitenwende und hat deshalb zum Politikwechsel gegenüber Russland aufgerufen. Aber trotzdem stellt sich die Frage: Hat Putin nicht schon ein Ziel erreicht: unsere Gewöhnung an den Krieg? Mehr und mehr richten wir uns ein, kümmern uns um andere Probleme und gewöhnen uns an die Berichte über Folter, barbarisches Morden, Vergewaltigungen, ...

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