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Die taktischen Kulturkampf-Spielchen der SPD

Die SPD greift in einem Wahlwerbespot den Laschet-Vertrauten Nathanael Liminski als Katholiken an, will den Clip dann aber nicht senden. Diese Taktik könnte für die Partei nach hinten losgehen.
Die SPD greift in einem Wahlwerbespot den Laschet-Vertrauten Nathanael Liminski als Katholiken an
Foto: Kay Nietfeld (dpa) | Die SPD hat offenbar nicht damit gerechnet, dass es in der Öffentlichkeit doch noch mehr Sensibilität für den angemessenen Respekt vor religiösen Überzeugungen gibt als von ihr erwartet.

War alles nur eine Falle? Kalkulierte die SPD die Empörung der CDU über ihren Wahlwerbespot ein und setzte darauf, dass erst auf diese Weise zum Thema wurde, was vorher keines war, die katholische Prägung des engen Laschet-Vertrauten und NRW-Staatskanzleichefs Nathanael Liminski (CDU) nämlich? Diese Deutung schlagen manche Beobachter vor, wie etwa Tobias Singer in einem Kommentar für den Medien-Branchendienst "Meedia". Doch der Reihe nach und zunächst zur Vorgeschichte: Letzte Woche stellte die SPD ihre Spots für die Bundestagswahl vor. Darunter auch ein Clip, in dem eine russische Matrjoschka im Mittelpunkt stand, sie trug die Züge Armin Laschets. In dieser großen Puppe stecken immer noch kleinere Püppchen.

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