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Kettensäge gegen den Staat? Libertäre Ideen auf dem Vormarsch

Dass libertäre Ideen nicht mehr nur etwas für Theorie-Nerds sind, liegt an Javier Milei. Er ist auch in Deutschland zur Sehnsuchtsfigur für alle geworden, die sich vor einem übergriffigen Staat fürchten.
Argentiniens Präsident Javier Milei
Foto: IMAGO/Santiago Oroz (www.imago-images.de) | „Libertär“ - dass dieses Attribut mittlerweile auch in Deutschland über diese Stammtisch-Qualität verfügt, hängt an Javier Milei. Der argentinische Präsident ist als Person zum Bild für den Begriff geworden.

Das eine sind die Begriffe, das andere ist der konkrete Erfolg. Politische Theorie mag universitäre Oberseminare elektrisieren, wenn politische Ideen aber wirklich zu den Menschen durchdringen sollen, dann benötigen sie eine Stammtisch-Tauglichkeit. Allein die Nennung des Stichworts muss sofort im Kopf des durchschnittlichen Otto Nornalverbrauchers Assoziationen auslösen. Wenn die entsprechende politische Idee auch wirklich eine Prägekraft entwickeln soll, dann, das ist klar, müssen diese Assoziationen natürlich positiv sein.

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