Die vierte Welle rollt. Am Dienstag verzeichnete das Robert-Koch-Institut (RKI) 10813 Neuinfektionen. Die 7-Tage-Inzidenz lag bundesweit bei 153,7 pro 100000 Einwohner. Unterdessen streiten Politik und Ärzteschaft über die richtige Impfstrategie. Am Wochenende hatte Noch-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) eine "Auffrischungsimpfung" für alle Altersgruppen ins Spiel gebracht und gefordert, die Länder sollten die Ende September geschlossenen Impfzentren wieder "startbereit machen". Der CDU-Politiker will allen Bürgern, deren Impfung mindestens sechs Monate zurückliegt, eine dritte Impfung anbieten.
Die Politik sucht den Sündenbock für die vierte Welle
Ärzte haben offenbar genug vom Pandemie-Management der scheidenden Bundesregierung. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erntet deutlich Widerspruch.
