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Die Pflege steht vor dem Kollaps

Anhaltender Personalmangel, hohe Arbeitsverdichtung, steigende psychische und physische Belastungen erzeugen einen "Teufelskreis", aus dem viele Pflegende nur einen Ausweg sehen. Sie kündigen, manche innerlich, andere tatsächlich.
Notstand in der Pflege
Foto: kovop (333434570) | Laut dem Anfang Dezember vergangenen Jahres vorgestellten "Barmer-Pflegereport 2021" wird die Zahl der Pflegebedürftigen in den kommenden acht Jahren auf rund sechs Millionen anwachsen

Den "Pflegenotstand" gibt es nicht erst seit Corona. Noch Mitte der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts arbeiteten allein in deutschen Kliniken und Krankenhäusern rund 400.000 Vollzeit-Pflegende. Aktuell sind es nach Angaben der Deutschen Krankenhausgesellschaft rund 345.400. Klingt immer noch nach viel, ist es aber nicht. Denn in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten stieg die Zahl stationär aufgenommener Patienten in den Kliniken und Krankenhäusern um 3,2 von 16,2 auf 19,4 Millionen im Jahr. Zugleich sank die Zahl der Vollzeit-Pflegenden. Zwischenzeitlich sogar um mehr als ein Viertel.

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