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Die Päpste und die Bombe

Schon Pius XII. äußerte sich zu nuklearen Waffen. Alle seine Nachfolger auch.
Wie Päpste sich zur Atombombe äußerten
Foto: dpa | Eines ist jedoch jetzt schon klar: Franziskus legt eine akzentuierte Friedensethik an den Tag, die sich bisweilen von der seiner Vorgänger abhebt. Das entschiedene "Nein" zum bloßen Besitz von Atombomben untermauert diese Akzentuierung.

Sieben Päpste haben die Geschicke der Weltkirche seit Erfindung der Atomwaffe gelenkt. Sie alle - bis auf Johannes Paul I. - mussten sich mit ihrer Vernichtungskraft auseinandersetzen. Die heiligen Väter haben sich zum Einsatz oder zum Besitz als Instrument der Abschreckung geäußert. Hierbei nahmen sie grundsätzlich einheitliche Positionen ein, gleichwohl gibt es in gewissen Aspekten durchaus nennenswerte Differenzen: Pius XII., in dessen Pontifikat der Zweite Weltkrieg und somit die Erfindung sowie bisher einzige Nutzung von Atomwaffen fielen, missbilligte den Einsatz selbst im Verteidigungsfalle dann, wenn die Schäden der Atomwaffen "unvergleichlich größer sind als die der geduldeten Ungerechtigkeit".

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