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Die neue Eiszeit zwischen der EU und Russland

Beziehungskrise: Die EU ringt um neue Sanktionen, Putins Außenminister greift gar zu Kriegsrhetorik.
Beziehungen EU Russland
Foto: Imago Images | Der Besuch des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell (links) am 5. Februar in Moskau wurde in der EU allgemein als Desaster empfunden. Russlands Außenminister Sergej Lawrow ließ keine Gelegenheit aus, sein Gegenüber zu demütigen und die EU zu brüskieren.

Dass Sergej Lawrow lediglich seine klassische Bildung beweisen wollte, können wir ausschließen. „Wenn du Frieden willst, musst du auf Krieg vorbereitet sein“, zitierte der Außenminister Russlands am vergangenen Freitag das lateinische Sprichwort „Si vis pacem, para bellum“, wenn auch nicht auf Latein. „Wir wollen uns nicht vom globalen Leben isolieren, aber wir müssen darauf vorbereitet sein.“ Die Kriegsrhetorik war dem erfahrenen diplomatischen Haudegen nicht einfach so herausgerutscht: Sein Ministerium stellte das Video dieser Interview-Passage selbst online. Und Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, einer der engsten Vertrauten von Präsident Putin, bekräftigte die Kritik Lawrows an der EU vor Journalisten: ...

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