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Die NATO wird populärer

Die Schockwellen des Ukraine-Kriegs erreichen Skandinavien: Finnland und Schweden drängen nun in die NATO. Kiew will zunächst in die EU.
Finnische Ministerpräsidentin Marin in Stockholm
Foto: Paul Wennerholm (TT NEWS AGENCY) | Magdalena Andersson, Ministerpräsidentin von Schweden, und Sanna Marin, Ministerpräsidentin von Finnland, während eines Treffens, bei dem über mögliche Nato-Beitrittsanträge der Länder diskutiert wurde.

Wieder einmal hat der russische Autokrat Wladimir Putin genau das Gegenteil dessen erreicht, was er nach eigener Aussage wollte: Er weitete am 24. Februar seinen 2014 begonnenen, blutigen Krieg gegen die Ukraine aus, um eine Erweiterung der NATO zu verhindern, obwohl ein Beitritt der Ukraine (wie auch Georgiens) zur NATO gar nicht auf deren Tagesordnung stand. Putins Krieg jedoch bewirkt, dass jetzt sowohl Finnland als auch Schweden möglichst rasch der NATO beitreten wollen. Besonders eilig haben es die Finnen mit ihrer 1.300 Kilometer langen Grenze zu Russland. Sie wollen im Laufe des Mai ihren Antrag auf Aufnahme ins nordatlantische Verteidigungsbündnis stellen, um noch vor Jahresende tatsächlich aufgenommen zu werden.

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