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Archiv Inhalt Erdbeben in der Türkei

Die Machtspielchen des Präsidenten

Recep Tayyip Erdoğan instrumentalisiert das Erdbeben in der Türkei, um seine Position zu festigen. Ob diese Taktik aber letztlich verfangen wird, ist eine andere Frage. Eine Analyse.
Erdbebenkatastrophe in der Türkei - Diyarbakir
Foto: - (Turkish Presidency/APA Images vi) | HANDOUT - 11.02.2023, Türkei, Diyarbakir: Recep Tayyip Erdogan (M), Präsident der Türkei, und seine Frau Emine treffen sich mit Erdbebenopfern und kondolieren in der Zeltstadt, nachdem mehrere Provinzen der Türkei von Erdbeben erschüttert wurden. Die Türkei hat nach den tödlichen Erdbeben in den südlichen Provinzen eine siebentägige Staatstrauer ausgerufen. Foto: -/Turkish Presidency/APA Images via ZUMA Press Wire/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++

Sie hatten seit Jahren schon gewarnt- doch die Entscheidungsträger ignorierten ihre Expertise einfach: Das Erdbeben im Südosten der Türkei und im Norden Syriens sei vorhersehbar gewesen, so kritisierte der renommierte Geologe Naci Görür dieser Tage. Schon mehrfach in den vergangenen Jahren hatte Görur in Interviews darauf hingewiesen, dass die in der Türkei nun vom Erdbeben betroffenen Städte ein Hochrisikogebiet seien. Wissenschaftler hätten dies im Fernsehen gesagt, sie hätten es überall gesagt, doch nie hätten sich Politiker für die Warnungen interessiert, klagte nun Görür.

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