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Die letzten Christen vom Turabdin: Kampf ums Überleben

Im Turabdin, einer abgelegenen Region im Südosten der Türkei, leben noch 2500 syrisch-orthodoxe Christen, Reste einer einst blühenden christlichen Gemeinschaft. Sie kämpfen um die Existenz des Christentums vor Ort, aber die Demografie arbeitet gegen sie.
Mor Gabriel
Foto: Georg Pulling | Spirituelles Zentrum der Syrisch-Orthodoxen Kirche: das Kloster Mor Gabriel.

Den 9. Januar 2020 wird der Mönch Aho Bilecen nie mehr vergessen. In den frühen Morgenstunden stürmt ein Sonderkommando der türkischen Sicherheitskräfte sein Kloster und nimmt den Ordensmann fest. Er soll Terroristen der PKK unterstützt haben. Nach einigen Tagen kommt Aho wieder frei, doch es wird ein Strafverfahren gegen den Mönch eröffnet. Er soll im September 2018 Mitglieder der PKK in seinem Kloster Mor Yakub d´Karno versorgt haben. Der Mönch und seine Anwälte haben den Vorwurf, die PKK unterstützt zu haben, stets zurückgewiesen. Aho bestätigt, dass er damals zwei Männern Nahrung und Wasser als Zeichen klösterlicher Gastfreundschaft angeboten habe. Dass es sich um PKK-Milizionäre gehandelt haben soll, sei nicht ersichtlich gewesen.

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