In der Terrorismusforschung und -bekämpfung stehen durchgeführte Anschläge im Vordergrund. Vereitelte Aktionen fallen häufig unter den Tisch. Am Vormittag des 5. Septembers 2024 verhinderte die Münchener Polizei vermutlich knapp einen antisemitischen und islamistischen Terroranschlag durch einen 18-Jährigen. Die neuen Täter, einsame Wölfe, die sich als Teil eines ideologischen, hier also islamistischen Rudels verstehen, sind die einfachsten Rekruten des Terrors. Sie sorgen heute für Angst und Schrecken. Es sind junge Männer, sogenannte Teenagerterroristen, die islamistisch inspiriert sind und häufig in der ersten oder zweiten Generation einen Migrationshintergrund haben, im Fall von München bosniakisch.
Die Lehren aus „München“
Schlussfolgerungen für die Forschungen zum islamistischen Terrorismus.
