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Die Klimakämpfer: Wenn Furcht zur Wut wird

Wer Angst und Wut zu den Maximen des eigenen Handelns macht, rettet weder Klima noch Menschheit, sondern gefährdet unsere Zukunft.
Extinction Rebellion in Amsterdam
Foto: Niels Wenstedt (ANP) | Statt zuzuschauen, wie sich die Klimabewegung radikalisiert, sollte man dafür sorgen, dass gerechte Anliegen nicht in den Ruf geraten, Teil einer überkandidelten, hysterischen Ideologie zu sein, sagt Anna Diouf.

Mit Steinen und Feuerwerkskörpern werden die Polizisten angegriffen, die Lützerath räumen sollen. Dennoch bleibt die mediale Darstellung eisern bei der Sprachregelung, die Täter seien „Aktivisten“. Damit niemand auf die Idee kommt, das Radikalisierungspotential der Bewegung realistisch zu benennen, wurde der Begriff „Klimaterrorist“ just zum Unwort des Jahres gekürt. Dabei wissen wir frei nach Heinrich Heine, dass es von der Sach- zur Personenbeschädigung nur ein kurzer Weg ist: Gestern Tomatensuppe aufs Gemälde, heute Molotowcocktails auf den Polizisten. Und morgen?

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