Wer im Sudan als Christ erkannt wird, erhält keine Lebensmittel – viele Christen ernähren sich inzwischen von Tierfutter und Gras. Sie bekommen weder Arbeit noch eine Wohnung. Christen erleben derzeit die wohl schlimmste Zeit der jüngeren sudanesischen Geschichte. Beide Kriegsparteien im Land sind sich einig: Die Christen sind unsere Feinde!“, erzählt Stefano Fehr, Missionsinspektor der evangelischen Karmelmission, beim diesjährigen ökumenischen Kongress „Christenverfolgung heute“, der vom 9. bis 12. November von der evangelischen Nachrichtenagentur idea und dem christlichen Gästezentrum Schönblick bereits zum achten Mal ausgerichtet wurde.
Die Kirche wächst trotz Unterdrückung
Beim Kongress „Christenverfolgung heute“ berichten Christen von Leid, Hoffnung und wachsendem Glauben – und von vielen Erfahrungen, die zeigen, dass Gott sein Volk nicht alleinlässt.
