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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Interview mit Charlotte Knobloch

„Die Hoffnung stirbt zuletzt“

Der Aufstieg der AfD macht Charlotte Knobloch, der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München, Angst. Angesichts des zunehmenden Antisemitismus fordert sie einen besseren Schutz für Juden in Deutschland. Ein Gespräch.
Eine Demonstration Anfang Februar in München
Foto: Imago | Palästinenser-Fahnen, Plakate gegen Israels Premier Benjamin Netanjahu: Eine Demonstration Anfang Februar in München.

Frau Präsidentin, Deutschland hat gewählt. Zweitstärkste Partei ist die AfD. Sie konnte ihr Ergebnis im Vergleich zur Wahl 2021 nahezu verdoppeln. Jeder und jede Fünfte haben den Rechtsextremen ihre Stimme gegeben. Wie empfinden Sie dieses Ergebnis? Ich bin entsetzt über diesen Wahlausgang. Es ist mir unbegreiflich, wie diese Partei mit ihrem starken braunen Kern und mit ihren neonazistischen Aussagen ein solches Ergebnis erzielen konnte. Die Partei wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Dies jedoch scheint die Menschen, die sie wählen, nicht zu interessieren. Ich wage gar nicht daran zu denken, wo wir in fünf oder zehn Jahren stehen könnten, wenn dieseEntwicklung so weitergeht. Es sieht ja ganz danach aus, als würden viele Menschen ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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