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Die Gutsherrenart der Grünen

Grüne Politik ist abgehoben von den Bedürfnissen vieler Menschen, schreibt Sigmund Gottlieb. Ein besonderes Versagen der Grünen ist zudem deren großer Empathieverlust.
Annalena Baerbock, Robert Habeck und Olaf Scholz
Foto: IMAGO/Bernd Elmenthaler (www.imago-images.de) | Hat Annalena Baerbock mit ihrem Verzicht auf eine Kanzlerkandidatur Robert Habeck den Rücken gestärkt? Angesichts des Umfragetiefs der Partei stellt sich die Kanzlerfrage eigentlich gar nicht.

Keine Frage, es tut Deutschland gut, dass es die Grünen gibt. Es hat unserem Land bisher nicht geschadet, dass die Grünen an zehn von 16 Landesregierungen beteiligt sind. Dort arbeiten sie meist geräuschlos und pragmatisch auf ihren jeweiligen Feldern der politischen Verantwortung. Ihre Regierungsbeteiligung in der Ampelkoalition haben viele Wählerinnen und Wähler mit großen Erwartungen verbunden. Auch wenn man den Befunden der Demoskopen nur begrenzte Bedeutung beimisst, hat sich seit mehreren Monaten ein Trend verfestigt, der die Grünen mit großer Sorge erfüllen muss. Die Partei verliert dramatisch an Zustimmung. Ihre Werte haben sich halbiert und liegen je nach Umfrage zurzeit zwischen zehn und zwölf Prozent.

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