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Die Grünen sind welk geworden

Den Grünen wird in der Krise keine Kompetenz zugetraut. Ein Interview mit dem Journalisten und Grünen-Kenner Ansgar Graw.
Digitaler Grünen-Bundesparteitag zur Corona-Krise
Foto: Kay Nietfeld (dpa) | Die Maske als Maulkorb? Um die Grünen ist es in der Corona-Krise still geworden. Die beiden Vorsitzenden, Robert Habeck (l.) und Annalena Baerbock (r.) bei dem digitalen Parteitag der am letzten Wochenende stattfand.

Herr Graw, was ist los mit den Grünen? Wochenlang starteten sie in den Umfragen durch, doch seit der Corona-Krise ist es still um sie geworden. Ist die Partei nicht krisenkompatibel? Ja, in der Tat. Den Grünen wird keine Krisenkompetenz zugeschrieben. Zumindest nicht für diese Krise. Derzeit sieht die Bevölkerung in der Lösung der durch Corona entstandenen wirtschaftlichen Probleme die Hauptaufgabe der Politik. Wenn dann  beispielsweise von der Forschungsgruppe Wahlen  gefragt wird, welche Partei hier besonders gut aufgestellt sei, dann schneiden die Grünen ausgesprochen schlecht ab. Ist der Klimawandel plötzlich zu einem Luxusproblem geworden? Zumindest sind die Klimafragen jetzt nicht die Probleme, die die Menschen am ...

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