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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Gastbeitrag von Sigmund Gottlieb

Die Grünen ignorieren die Lebenswirklichkeit

In der Partei geben die Gesinnungsethiker noch immer den Ton an. Das hat fatale Folgen für unser Land, weil Machbarkeit und Lösbarkeit als zweitrangig erscheinen.
Habeck und Baerbock: Zwei grünen Köpfe in der Regierung
Foto: Kay Nietfeld (dpa) | Die zwei grünen Köpfe in der Regierung: Robert Habeck und Annalena Baerbock. Beide Spitzenrepräsentanten der Partei hätten sich erstaunlich schnell verschlissen, diagnostiziert Sigmund Gottlieb.

Es gibt mit Sicherheit niemanden mehr, der heute daran zweifeln würde, dass Deutschlands politische Landschaft, dass Deutschland insgesamt durch die Existenz der Grünen bereichert worden ist. Keine andere Partei hat seit ihrer Gründung so konsequent und emotional auf die Gefahr des Klimawandels hingewiesen. In den 43 Jahren ihres Bestehens hatten sie zweimal die Chance, in der Bundespolitik Verantwortung zu übernehmen und zu gestalten: Von 1998 bis 2005 mit Joschka Fischer als Vizekanzler in der Regierung Schröder und neuerdings in einer Dreier-Koalition mit der SPD und den Freien Demokraten in der Regierung Scholz. Zur Halbzeit des Ampelbündnisses leiden alle drei Regierungsparteien unter einem massiven Vertrauensverlust.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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