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Die große Mehrheit ist schon fort

Christen, die nach dem Krieg in Syrien geblieben sind, müssen sich nun mit dem Assad-Regime arrangieren
Gesamtansicht des beschädigten Hauses, in dem der Anführer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), getötet wurde.
Foto: Anas Alkharboutli (dpa) | Gesamtansicht des beschädigten Hauses, in dem der Anführer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), Abu Ibrahim al-Haschimi al-Kuraschi, bei einer nächtlichen Razzia von US-Spezialkräften in der syrischen Proviz Idlib getötet wurde. +++ dpa-Bildfunk +++

Man stelle sich vor, die Christen in Syrien hätten die freie Wahl, ihr Heimatland zu verlassen. Wie würden Sie sich dann entscheiden? Das ist eine heikle Frage, auf die es keine einfache Antwort gibt. Fest steht immerhin, dass seit Beginn des blutigen Konflikts in Syrien 2011 zwei Drittel bis drei Viertel der christlichen Bevölkerung das Land verlassen haben. Wo vor 2011 eine bis eineinhalb Millionen Christen lebten, sind es heute nur noch rund 330.000. Fest steht auch, dass es in den letzten vier, fünf Jahren kaumnoch nennenswerte Wanderungsverluste gegeben hat. In der medialen Berichterstattung über Syrien wurde zuletzt vor allem über die dramatische Lage der (Binnen-)Flüchtlinge in der Region Idlib im Nordwesten Syriens berichtet.

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