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Die Fortschrittslüge im Koalitionsvertrag

Der Koalitionsvertrag der Ampel offenbart ein Menschenbild, das Christen erschrecken muss. Überraschen wird es sie nicht. Sie müssen dagegenhalten. Ein Kommentar.
Vorstellung Koalitionsvertrag
Foto: Kay Nietfeld (dpa) | In gewisser Weise muss man den Ampel-Parteien sogar dankbar sein. Denn endlich wird hier einmal die Agenda klar formuliert, die ihre Vertreter, egal ob nun mit rotem, gelben und grünen Vorzeichen seit Jahren propagieren.

Wirklich große Literatur habe eigentlich, bemerkte einmal die Kritikerlegende Marcel Reich-Ranicki, nur zwei Themen: die Liebe und den Tod. Der Vertrag der künftigen Ampel-Koalition kann mit seinen 177 Seiten von seinem Umfang her durchaus mit einem Roman mithalten, aber Literatur? Natürlich nicht. Rein sprachlich changiert die Polit-Prosa des Kontrakts zwischen Pathos – die Überschrift lautet: „Mehr Fortschritt wagen“ – und technokratischem Bürokratie-Deutsch. Doch lohnt es sich, den Koalitionsvertrag als eine Art Bildungsroman zu lesen, es ist das Manifest der „Generation Ampel“ und er offenbart, wie Rote, Grüne und Gelbe Deutschland umbauen wollen.

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