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Die Erbsünde der Regierung Merz

Mit dem Schuldendammbruch war klar: Diese Regierung ist nicht angetreten, um Probleme zu lösen. Dafür ist die Rentenreform auch nur ein besonders anschauliches Beispiel.
Merz, Klingbeil, Esken und Söder treten vor die Presse, um ihre Koalition zu verkünden
Foto: DT / IMAGO / dts Nachrichtenagentur | Die Idee stammt von der Dame in Gelb: Saskia Esken hatte schon 2018 für das "Sondervermögen" geworben, das schließlich die Arbeitsgrundlage der amtierenden Regierung Merz werden sollte.

„Gar nichts spricht dafür.“ Friedrich Merz ist sich kommunikativ treu geblieben. Wie im Bundestagswahlkampf, so auch im Rentenstreit – Merz ist ein Mann der klaren Ansagen, und jeder kann ihn daran messen. Was der Kanzler nun der Jungen Union auf ihrem Deutschlandtag zugab, war ein Offenbarungseid: In der Sache spricht rein gar nichts für den vom Kabinett verabschiedeten Gesetzentwurf, der mit seiner Festlegung, das Rentenniveau auch nach 2031 höher zu belassen als unter der derzeitigen Rechtslage, Mehrkosten von rund 120 Milliarden Euro bis 2040 verursachen soll.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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