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„Kentler-Experiment“: Die Aufarbeitung ist ein hartes Stück Arbeit

Das sogenannte „Kentler-Experiment“ ist nur die Spitze des Eisbergs. Fehler beim strafrechtlichen Umgang mit  Kindesmissbrauch bedürfen der Untersuchung.
Nur ein erster Schritt: Der Bericht über das verhängnisvolle Wirken von Helmut Kentler.
Foto: Annette Riedl (dpa) | Nur ein erster Schritt: Der Bericht über das verhängnisvolle Wirken von Helmut Kentler.

Wird das „Kentler-Experiment“ bundesweit aufgearbeitet? Die Berliner Jugendsenatorin hat im Februar angekündigt, die Aufklärung des Kentler-Skandals auf die Agenda der Jugendministerkonferenz zu setzen. Unterstützt vom Berliner Senat hatte der Pädagoge Helmut Kentler ab den 70er Jahren minderjährige Jungen bei pädophilen Pflegevätern untergebracht. Möglich war dieser Missbrauch in staatlicher Verantwortung, weil Kentler als progressiver Sexualpädagoge in hohem Ansehen stand. Unter Berufung auf seine Theorien verbreitete sogar das Bundeskriminalamt (BKA) in den 80er Jahren die These von der Harmlosigkeit „gewaltloser“ pädophiler „Kontakte“. Verantwortlich dafür war der Beamte Michael C.

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