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Die AfD steckt in der Krise

Ein Aufbruch war der Parteitag in Riesa nicht, meint der Politikwissenschaftler Eckhard Jesse in einem Gastbeitrag.
Tino Chrupalla  beim AfD-Bundesparteitag
Foto: Sebastian Kahnert (dpa) | Ein Aufbruch, wie es der knapp wiedergewählte Tino Chrupalla erhofft hatte, war der Parteitag der AfD in Riesa nicht. Die Streitigkeiten flammten heftiger denn je auf.

Nein, ein „Aufbruch“ war dieser turbulente Abbruch-Parteitag für die AfD wahrlich nicht, wie es der knapp wiedergewählte Tino Chrupalla erhofft hatte. Die Streitigkeiten flammten heftiger denn je auf. Mangelnde Geschlossenheit und Radikalisierung sind unübersehbar. Die andere Seite: Hardliner Björn Höcke, ein Gernegroß, ist ein Scheinriese, dem es trotz aller Umtriebigkeit an Mehrheitsfähigkeit innerhalb der Partei fehlt. Die öffentliche Meinung geht ihm auf den Leim, wenn sie meint, er sei der „starke Mann“. Dieses Urteil gebührt Alice Weidel. Und sein langjähriger Kompagnon, der „Strippenzieher“ Andreas Kalbitz aus Brandenburg, dürfte nicht mehr auf das politische Parkett zurückkehren.

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