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Deutschland muss Polen zur Seite stehen

Geht es nach Polens Regierung, sollen die Reparationszahlungen 80 Jahre nach Kriegsbeginn Wirklichkeit werden. Doch gerade jetzt ist der polnisch-deutsche Schulterschluss gefragt. Ein Kommentar.
Gedenkfeier zum Jahrestag des Zweiten Weltkriegs - Polen
Foto: Michal Dyjuk (AP) | Jaroslaw Kaczynski, Vorsitzender der polnischen Regierungspartei PiS, nimmt an einer Kranzniederlegung anlässlich der nationalen Gedenkfeiern zum Jahrestag des Zweiten Weltkriegs teil.

Am 1. September dieses Jahres wurde zurückgeschossen: der Doyen der PiS, Jaroslaw Kaczynski, stellte im Warschauer Königsschloss einen Bericht vor, in dem die durch Nazi-Deutschland verursachten Schäden seines Heimatlandes während des Zweiten Weltkriegs berechnet sind. Auf Grundlage dieser Zahlen werde man von Berlin 1,3 Billionen Euro Entschädigung verlangen, so der 73-Jährige. Die schon oft beschworenen Reparationszahlungen - mehr als 80 Jahre nach Kriegsbeginn sollen sie aus Sicht der polnischen Nationalkonservativen Wirklichkeit werden, auch wenn es, wie Kaczynski zugab, ein schwieriger Weg sein werde.

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