MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Die Deutschen und Franziskus

Deutschland hat die Merkel-Brille auf

War Franziskus der NGO-Papst, gar der Merkel-Papst? Wenn man Würdigungen deutscher Politiker liest, kann sich der Eindruck einstellen. Doch diese Wahrnehmung täuscht.
Angela Merkel und Papst Franziskus
Foto: Imago/Independent Photo Agency Int. | Schaut her, das ist ein Papst nach meinem Geschmack: Angela Merkel und Papst Franziskus verstanden sich gut. Aber das Franziskus-Bild, das die Alt-Kanzlerin und viele andere Vertreter aus der deutschen Politik zeichnen, ist für den Papst zu klein.

Irgendwie war das auch ein Nachruf, eine abschließende Würdigung einer politischen Ära: Als Angela Merkel 2021 aus dem Amt geschieden ist, veröffentlichte der Herder-Verlag eine Festschrift. Herausgeberin war die enge Vertraute der Alt-Kanzlerin Annette Schavan, einst Bundesbildungsministerin, dann deutsche Botschafterin im Vatikan – und der Titel demonstrierte den Anspruch: „Die hohe Kunst der Politik“, lautete der nämlich. Ein Geleitwort zu dem Buch schrieb kein Geringerer als Papst Franziskus selbst: „Angela Merkel hat früh ihre Stimme erhoben und leidenschaftlich für mehr Miteinander geworben“, hieß es da. Und: „Ihre Politik ist gut für Deutschland und die globale Welt.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Komplett-Abo
21,25 €
monatlich
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht