Am Ende zählen nicht die guten Zeugnisse, die Analysten und Experten für Außen- und Sicherheitspolitik ausstellen, sondern das, was der Wähler sagt. Aber auch in den deutschen Umfragen hat der Besuch von Friedrich Merz im Weißen Haus Spuren hinterlassen. Die Beliebtheitskurve ist für den Bundeskanzler leicht nach oben gegangen. Das Trendbarometer, das Forsa im Auftrag von RTL und n-tv erstellt, meldet mit 40 Prozent drei Prozentpunkte mehr bei der Zufriedenheit mit Merz als in der Vorwoche. Die Frage, ob der Regierungschef die deutschen Interessen gegenüber Donald Trump gut vertreten habe, bejahen immerhin 37 Prozent.
Der Trump-Versteher
Friedrich Merz pflegt einen differenzierten Blick auf Donald Trump und macht damit Punkte. Eine Sichtweise, die bei der Bewertung der Unruhen in Los Angeles hilft.
