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Der Traum vom christlichen Staat

Der Neointegralismus plädiert für eine Abkehr vom Individualismus. Der Staat sei nicht nur dem Gemeinwohl, sondern auch dem übernatürlichen Heil seiner Bürger verpflichtet. Eine Bestandsaufnahme der katholischen politischen Theorie der Stunde.
Freiheitsstatue mit Kreuz
Foto: xLifes_Sundayx via imago-images. (www.imago-images.de) | Der Neointegralismus ist eine katholische politische Theorie, die sich mit dem Verhältnis von Staat und Kirche beschäftigt. Neointegralisten wollen neben dem natürlichen Gemeinwohl auch das übernatürliche Gemeinwohl gewahrt wissen.

Seit Monaten geistert ein Begriff durch die katholische Medienlandschaft: der Integralismus. Worum geht es? Nun, nicht um das historische Phänomen des Integralismus. Dieser hatte am deutlichsten in der Action française des Agnostikers Charles Maurras Gestalt angenommen und war bereits 1914 von Papst Pius X. als mit dem katholischen Glauben unvereinbar verurteilt worden. In ihm war der katholische Glaube auf eine Facette der nationalen Identität reduziert worden. Das aber ist nicht gemeint, wenn heute von „Integralismus“ die Rede ist.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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