MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Franziskus und Europa

Der Papst aus einem fernen Land

Franziskus zog es an die Peripherie, aber er hatte auch eine spezifische Sorge um Europa, die nicht nur der kirchlichen Tradition, sondern der eigenen Biografie geschuldet schien.
Papst Franziskus mit dem damaligen EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker
Foto: EP | Zur Karlspreis-Verleihung an Papst Franziskus kamen 2016 die Spitzen der Europäischen Union nach Rom, darunter der damalige EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker.

Papst Franziskus wurde vielfach als der erste nichteuropäische Papst bezeichnet. Diese Einordnung ließe sich doppelt hinterfragen: einerseits, weil schon der erste Bischof von Rom, Petrus, aus einer Kulturlandschaft stammte, die damals wie heute an der Schnittstelle zwischen Europa und dem Orient anzusiedeln ist; andererseits, weil der 1936 in Buenos Aires geborene Jorge Bergoglio väterlicher- wie mütterlicherseits italienischer Abstammung war. Hat Franziskus an seine eigenen, europäischen Großmütter gedacht, als er – etwa in seiner Rede vor dem Europäischen Parlament in Straßburg am 25. November 2014 – Europa fürsorglich, doch sorgenvoll als müde gewordene Großmutter charakterisierte?

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Gratis-Abo
(Print)
0,00 €
für 3 Wochen
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht