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„Der Libanon ist noch immer in einem tiefen Jammertal“

Nahost-Experte Stefan Maier sieht erste Hoffnungsschimmer durch die Schwächung der Hisbollah und des Iran.
Der maronitische Patriarch Rai (rechts) und Libanons neuer Präsident Joseph Aoun
Foto: IMAGO/Lebanese Presidency Office \ apaimages (www.imago-images.de) | Eindringlich hatte der maronitische Patriarch Rai (rechts) eine Präsidentenwahl angemahnt. Der neue Präsident Joseph Aoun, selbst maronitischer Christ, besuchte den Patriarchen in dessen Residenz in Bkerke.

Herr Maier, mit der Explosion im Hafen von Beirut 2020, dem Verfall der Währung, dem Anstieg der Arbeitslosigkeit und dem Zusammenbruch der Wirtschaft galt der Libanon als gescheiterter Staat. Jetzt konnte nach langem Zank ein Präsident gewählt und ein Regierungschef berufen werden. Sind das Hoffnungszeichen? Ja, es gibt einen Hoffnungsschimmer. Ein Projektpartner sagte mir: „Wir waren im tiefsten Teil der Hölle. Jetzt kann es nur besser werden.“ In den neuen Präsidenten setzen viele Menschen große Hoffnungen. Nach all den Blockaden und Querschüssen war es endlich möglich, einen Präsidenten zu wählen. Das ist auch eine Folge der Tatsache, dass durch den Krieg mit Israel die Hisbollah und der Iran keine dominante Rolle mehr ...

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