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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Prekäre Natur des Friedens

Der kriegerische Mensch und der Frieden Christi

Zum christlichen Menschenbild in Zeiten des Krieges: Warum das Reich des Friedens nicht von dieser Welt sein kann.
Menschliche Neigung zum Krieg
Foto: (557608182) | Während die christliche Ethik es versteht, ihre anspruchsvollen moralischen Forderungen mit einem realistischen Menschenbild zu vereinen, muss eine Politik, die sich vom Christentum weitestgehend losgelöst hat, fast zwangsläufig zwischen naivem Pazifismus und hysterischer Kriegstreiberei hin und her schwanken.

Mit dem Zerfall der Sowjetunion schien der Traum vom ewigen Frieden zum Greifen nahe. Der freie Westen hatte den totalitären Sozialismus niedergerungen und damit den Kampf der Systeme für sich entschieden. Von nun an – so dachten die Träumer – würde es nur noch um die schrittweise Ausbreitung von Kapitalismus, Demokratie und Menschenrechten gehen. Mit nennenswerter Fundamentalopposition zu diesem abendländischen Projekt rechnete man innerhalb des intellektuellen Mainstreams nicht. Exemplarisch dafür steht der US-amerikanische Politologe Francis Fukuyama, der 1992 im Rückgriff auf die Geschichtsphilosophie Georg Wilhelm Friedrich Hegels das „Ende der Geschichte“ ausrief. Schon der Marxismus träumte vom ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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