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"Der IS ist ein Modell"

Der Politikwissenschaftler Erik Fritzsche erläutert die Struktur des „Islamischen Staates“ Von Michael Kunze
Altstadt von Mossul
Foto: dpa | Die Hinterlassenschaft des IS in Mossul: Trümmer. Auch über ein Jahr, nachdem die Miliz aus der irakischen Stadt vertrieben wurde, spiegelt sich im Stadtbild der Terror des IS wider.

Herr Fritzsche, jahrelang wurde die Berichterstattung über den Islamischen Staat im Norden des Iraks und im Osten Syriens von dessen beispiellosem Aufstieg dominiert. Längst ist es ruhiger geworden. Ist der IS keine Bedrohung mehr, seit er sein Territorium eingebüßt hat? Es stimmt zwar, dass der IS militärisch weithin besiegt ist; im Dezember 2017 hat dies etwa das russische Verteidigungsministerium für Syrien öffentlich erklärt. Aus zwei Gründen verdient er aber weiter Aufmerksamkeit: Erstens besteht er als Terror- und Guerillaorganisation fort. Zweitens und wichtiger: Von seinem Staatsbildungsversuch geht eine starke Vorbildwirkung aus. Was ist am Islamischen Staat „islamisch“, was „Staat“? Taugt der moderne ...

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