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Der Fall Aiwanger ist wie ein Ventil

Markus Söder hat es erst einmal zugedreht. Nun wird sich zeigen, ob Hubert Aiwanger es wieder öffnet, um weiter auf der Empörungswelle zu reiten.
Söder hat Hubert Aiwanger nicht entlassen.
Foto: IMAGO/Frank Hoermann / SVEN SIMON (www.imago-images.de) | Söder hat Hubert Aiwanger nicht entlassen. Er ist damit nicht dem Druck der Oppositionsparteien gewichen und hat den nicht gerade kleinen Teil der Wähler der „Bayernkoalition“ beruhigt, die er im Oktober braucht, wenn er Ministerpräsident bleiben.

Das große Problem der öffentlichen Begleitung des Falls Aiwanger liegt darin, dass ständig verschiedene Ebenen miteinander verbunden werden, die aber getrennt werden müssen, wenn eine wirklich klare Analyse erfolgen soll. Ebene 1: die Frage, ob eine Jugendsünde ein ganzes Politikerleben überschatten darf. Zumal immer noch nicht genau klar ist, worin diese Sünde von Aiwanger denn nun besteht. Hat er das hetzerische Flugblatt als Schüler nur in seiner Tasche herumgetragen oder war er auch an der Konzeption und der Verbreitung beteiligt. Abgesehen von diesem Punkt: Auch Politiker haben ein Anrecht darauf, sich ändern zu können. Also bitte Zurückhaltung mit pharisäerhaften Reaktionen. Zumal aus dem aktiven Politikerleben Aiwangers keine ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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