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Der ewige Anführer

Burundis Präsident Pierre Nkurunziza kann dank eines Referendums bis 2034 regieren – Kirche und Hilfswerke warnen vor den Folgen für eines des kleinsten Länder Afrikas. Von Carl-Heinz Pierk
Präsident Pierre Nkurunziza stimmt bei dem Referendum über die Verlängerung seiner Amtszeit ab.
Foto: Reuters | Auf dem Weg in den Einparteistaat: Präsident Pierre Nkurunziza stimmt bei dem Referendum über die Verlängerung seiner Amtszeit ab.

Andere afrikanische Präsidenten haben es ihm vorgemacht: So wurden in Uganda und Ruanda die Verfassungen geändert, um den Staatschefs Yoweri Museveni und Paul Kagame eine längere Amtszeit zu ermöglichen. Auch der seit dem Jahr 2005 in Burundi regierende Präsident Pierre Nkurunziza, ein evangelikaler Christ, kann weitere 16 Jahre regieren. Die Wähler haben offiziellen Angaben zufolge für eine Verfassungsänderung gestimmt, die dem als repressiv geltenden Präsidenten Nkurunziza den Verbleib im Amt bis 2034 ermöglicht. Wie die Wahlkommission mitteilte, sprachen sich mehr als 73 Prozent der Wahlberechtigten für die umstrittene Reform aus, gut 19 Prozent votierten mit Nein.

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