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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Nach der Ära Kurz

Der einsame Prätorianer

Die Abrechnung eines einstigen Kampfgefährten mit der Ära Kurz wird zur Belastung für die schwarz-grüne Koalition in Österreich.
Werner Kogler, Sebastian Kurz und Karl Nehammer
Foto: Herbert Neubauer (APA) | Lässt das Erbe von Ex-Kanzler und Ex-ÖVP-Chef Sebastian Kurz (Mitte) die aktuelle schwarz-grüne Koalition von Bundeskanzler Karl Nehammer (rechts) und Vizekanzler Werner Kogler (links) verblassen?

Er war dabei, sich ein kleines Königreich zu errichten, mit einem engen Freund als Kanzler und guten Kumpels in Wirtschaft, Politik und Medien. Jetzt geht es Thomas Schmid offenbar nur mehr darum, etliche der einstigen Weggefährten mit in den Abgrund zu ziehen, dem er entgegengeht.In der Blütezeit von Sebastian Kurz präsentierte er sich als dessen treuster, loyalster und effizientester „Prätorianer“, als einer, der nicht Probleme macht, sondern löst. Das brachte vor allem ihn selbst weit nach oben: Thomas Schmid wurde 2013 Kabinettschef und 2015 Generalsekretär im Finanzministerium, 2019 gut dotierter Vorstand der Österreichischen Beteiligungs-AG (öbag), die die Staatsbeteiligungen an börsennotierten Unternehmen verwaltet.

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