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Der Diener vor dem BSW

Wie weit kann die Liebedienerei gegenüber der Wagenknecht-Partei gehen, ohne in Selbstverleugnung umzuschlagen? Ein Kommentar.
Michael Kretschmer, CDU
Foto: IMAGO (www.imago-images.de) | Michael Kretschmer von der Sachsen-CDU (im Bild) und Dietmar Woidke von den Brandenburger Sozis, immerhin zwei gestandene Ministerpräsidenten, machen Sahra Wagenknecht politisch den Hof.

Von Gerhard Schröder stammt die alte Einsicht, dass sich in Koalitionen das Verhältnis zwischen Kellner und Gast spiegelt. Gemeinhin ist der stimmenstärkere Partner derjenige, der es sich im Stuhl bequem macht, während die Kleineren ihn beflissen umgarnen. Aber das muss nicht so sein: Michael Kretschmer von der Sachsen-CDU und Dietmar Woidke von den Brandenburger Sozis, immerhin zwei gestandene Ministerpräsidenten, sind ins Kellner-Livree geschlüpft. Ebenso Mario Voigt, der gerne in Thüringen Regierungschef werden möchte. Der Fixpunkt ihrer Bemühungen: Sahra Wagenknecht und ihr BSW. Alle drei sind auf die neue Partei angewiesen, um eine Regierung bilden zu können. Also sind sie auch bereit, bei der großen Vorsitzenden vorzusprechen und ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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