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Der Denkfehler der US-Richter

Die Entscheidung des US-Supreme Courts, das Verbot der Diskriminierung wegen des Geschlechts auf die Frage der sexuellen Orientierung zu übertragen, wird sich auch auf Europa auswirken. Eine Analyse.
Supreme Court-Richter Neil Gorsuch
Foto: Carolyn Kaster (AP) | Der Denkfehler, dem die amerikanischen Höchstrichter um Neil Gorsuch aufgesessen sind, besteht darin, dass sie einerseits zwischen Sein und Tun nicht unterscheiden, anderseits aber über keine sinnvollen Kriterien zu verfügen scheinen, um sexuelles Verhalten moralisch einzuordnen.

Die Entscheidung Bostock v. Clayton County des US Supreme Court, mit der das im Civil Rights Act festgelegte Verbot der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts auf Fälle der Diskriminierung wegen der sogenannten „sexuellen Orientierung“ ausgedehnt wurde, ist aus europäischer Perspektive nicht so sehr wegen ihrer unmittelbar zu erwartenden praktischen Auswirkungen erstaunlich, wohl aber wegen der weiteren Implikationen, die sich für die sogenannten „LGBT-Rechte“ daraus ergeben.

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