Nie wieder still“, so lautete das Motto, unter dem in diesem Jahr die Parade zum sogenannten „Christopher Street Day“ (CSD) an diesem Mittwoch in der Hauptstadt zelebriert worden ist. Ruhig ging es in den vergangenen Tagen tatsächlich nicht zu, wenn über den CSD und seine öffentliche Bedeutung diskutiert wurde, allerdings ganz anders als von den Veranstaltern beabsichtigt. Auslöser dafür war eine Entscheidung der Bundestagsverwaltung: Einer Gruppe von Mitarbeitern des Bundestages, die sich in einem sogenannten „Regenbogennetzwerk“ zusammengeschlossen hat, wurde untersagt, als Fußgruppe des Bundestages an der Parade teilzunehmen.
Der Bundestag im Flaggenstreit
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner ist trotz Gegenwind dabei geblieben: Bundestagsmitarbeiter marschieren nicht als Gruppe beim Christopher Street Day mit
