Mit Blick auf die politischen Führungsfähigkeiten der deutschen Bundesregierung schrieb die angesehene britische Zeitschrift „The Economist“ vor kurzem – höflich übersetzt – von einer „Lücke in der Mitte Europas“. Um sich an den Namen des aktuellen deutschen Bundeskanzlers zu erinnern, brauche es eine Internet-Recherche. Das ist hart formuliert, aber nicht unzutreffend. Beispiel Unterstützung für die Ukraine: Mit unserer Rolle als zweitgrößter Geber von militärischer und sonstiger Unterstützung für die Ukraine könnte Deutschland Impulse setzen. Doch statt andere Europäer zu zusätzlichen Leistungen zu motivieren, entwertet die Bundesregierung Deutschlands Tun durch Worte und Handlungen, die Zweifel ...
GASTKOMMENTAR
Der Bundeskanzler ist ein Fall von Führungsausfall
Die Politik der Regierung wirft Fragen auf. Will Scholz denn Frieden durch Selbstbehauptung der Ukraine?